Der Park an der Schule

Ich zog ihn hinter mir her, immer weiter weg von der Mensa.
Als wir den Park erreicht hatten, drückte ich ihn auf eine Bank. Ich setzte mich rittlings auf ihn und griff mit beiden Händen in sein Haar. Langsam beugte ich mich zu ihm und legte ihm meine Lippen auf seine und küsste ihn wieder sehr intensive und auch leicht fordernd. Mir entfuhr schon wieder ein leises stöhnen und meine Atmung ging etwas schneller. Oh scheiße echt.. sowas mach ich doch sonst nicht.. FUCK!!

Sie zog mich immer weiter von der Mensa weg und solangsam fragte ich mich, wo sie hin wollte. Wir kamen an einem Park an der Schule an. Sie zog mich zu einer Bank und drückte mich darauf. "Uff" Für eine Moroi hatte sie ganz schöne Krafte. Sie setzte sich gleich Rittlinks auf mich und fuhr mit ihren Händen in mein Haar. Dann presste sie mir ihre Lippen auf meine und küsste mich erneut intensive und auch leicht fordernt. Ihr entfuhr ein leises stöhnen und ich spürte, das ihre Atmung schneller ging. Ich erwiederte ihren kuss und legte eine Hand in ihr Nacken und hielt so fest. Die andere legte ich an ihre Hüfte. Auch mir entfuhr ein leises stöhnen in den kuss.

Als ich ihn auf die Bank drückte, lies er die Luft aus, doch ich achtete gar nicht wirklich darauf. Ich küsste ihn einfach, obwohl ich nicht wusste was das sollte. So war ich sonst nicht und jetzt setzte mein Verstand aus. Er erwiderte den Kuss und legte eine Hand in meinen Nacken um mich so fest zu halten. Die andere legte er mir an meine Hüfte. Ihm entfuhr auch ein leises stöhnen an meinen Lippen und ich biss ihm leicht in die Unterlippe. "Warte...." Hauchte ich in den Kuss. Das war zu viel und vor allem viel zu schnell..
Ich löste mich von seinen Lippen, sprang auf, und kam keuchend wieder zu Atem. Ich drehte mich leicht Kopfschüttelnd um und ging weiter in den Park hinein.. Ich war über mich selber so sehr erschrocken und erschüttert..

Sie küsste mich immer weiter und ich erwiederte ihren kuss genauso. Dann biss sie mir leicht in die Unterlippen und hauchte ein Warte in den Kuss. Dann löste sie sich von mir und sprang von meinem Schoss, sie keuchte ganz schön und drehte sich Kopfschüttelnd um. Dann lief sie weiter in den Park rein. Ich stand auf und ging ihr hinterher. ich packte sie am Arm und drehte sie mit schwung zu mir um und sie landete direckt in meine Arme. Ich sah ihr tief in die Augen. "Was ist? Warum ergreifst du die flucht vor mir?" Fragte ich sie jetzt leicht verwirrt.

Als ich von ihm weg lief, hörte ich hinter mir Schritte und dann wurde ich schon am Arm gepackt und mit Schwung umgedreht. Ich landete direkt in den Armen von Raoul und ich sah zu ihm auf in seine viel zu geilen Augen. Als er fragte was los sei und warum ich vor ihm die Flucht ergreifen würde, schluckte ich leicht. "Ich ergreife die Flucht vor mir selber!" Sagte ich mit viel zu erregter Stimme. Ich befreite mich aus seinen Armen und stellte mich aufrecht hin. "Ich kenn mich so nicht und das macht mir Angst!" Gab ich ehrlich zu. Dann hörte ich ein lautes knacken hinter mir und ich zuckte zusammen. "Was war das?" Fragte ich leise und versteifte mich total..

Als ich sie am Arm packte und zu mir rumdrehte und sie fragte, warum sie vor mir die Flucht ergriff, meinte sie sie ergreiffe die Flucht vor sich selber und das sie sich nicht so kennen würde. Sie riss sich aus meine Umarmung und da knackte es auch schon hinter hier im Gebüsch. Sie fragte noch was es war, da hatte ich sie aber schon gepackte gehabt und hinter mich gestellt. Ich stellte mich in Kampfbereitschaft und starrte in das Gebüsch rein. mein Puls raste vor Adrenalin.

Er sagte kein Wort sondern packte mich und stellte mich hinter sich. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und starrte auf den breiten Rücken, der mir die Sicht versperrte. Ich begann schneller zu Atmen und ich hörte seinen beschleunigten Herzschlag. Das darf doch alles nicht wahr sein! Warum passiert das ausgerechnet jetzt? Und warum gerate ich immer in so was hinein?

Ich hielt ein Arm nach hinten um sie besser Schützen zu können. Langsam holte ich mein Silberpflock aus meinen Gürtel und hielt ihn so, wie man es mir beigebracht hatte. Ich war bereit für den Strigoi. Da kam er auch schon fies lachend aus dem Gebüsch. Ich blieb stehen und wartete darauf das er angriff. Ich drehte den Kopf leicht seitlich nach hinten, ohne den Blick von dem Strigoi zu lassen. Ich sagte leise zu Lilith "Hab keine Angst, ich pass auf dich auf und bleib immer hinter mir."

Er hielt einen Arm hinter sich und mein Atem ging noch schneller als ich das fiese lachen hörte. Raoul blieb ruhig stehen, doch mein Herz schlug mir hart gegen den Brustkorb. Ich sah wie er den Kopf leicht zu mir drehte, mich aber nicht wirklich ansah. Ich hörte was er sagte, doch es beruhigte mich so überhaupt nicht. Ich hauchte ein leises "Pass auf dich auf!" und dann schloss ich die Augen. Ich legte eine Hand an seinen Rücken und hoffte mich so etwas zu entspannen doch ich war steif vor Angst und Panik..

Als ich zu ihr sagte, das ich auf sie aufpassen würde, hauchte sie leise, das ich auf mich aufpassen solle. "Keine Angst Babe, mir passiert nichts und dir auch nicht" Sagte ich leise und sanft zurück. Sie legte eine Hand auf mein Rücken und ich konzentrierte mich jetzt nur noch auf den Strigoi der alleine zu sein schien. Er kam schnell auf mich zu, aber nicht schnell genug, ich reagiert fix und packte ihn so das ich locker mit meinem Silberplock zu stossen konnte. Er gab ein erstickten schrei von sich und dann war es auch schon vorbei und er blieb reglos liegen. Ich zog mein Handy aus der Tasche und rufte die Putzkorlonne an. Dann packte ich mein Handy wieder weg und drehte mich so zu Lilith um, das sie nicht auf den Strigoi schauen konnte. "Komm ich bring dich auf dein Zimmer." Sagte ich sanft und legte ein Arm um sie.

Ich merkte wie er sich bewegte und ich hielt die Luft an. Dann hörte ich einen erstickenden Schrei und ich biss die Zähne zusammen. Ich öffnete erst wieder meine Augen als ich hörte wie Raoul ins Telefon sprach. Dann drehte er sich zu mir um und sagte, dass er mich auf mein Zimmer bringen würde. Ich nickte leicht und er legte einen Arm um mich. Ich lehnte mich kurz an ihn und sah dann zu ihm auf. "Danke!" Sagte ich leise und lies mich von ihm hier weg bringen. Gott war ich froh, dass er so groß war und ich so nichts sah..